Ein Winterspaziergang

Geschichten

Ein Winterspaziergang

Ein Winterspaziergang

Verfasser: André Stickel

Ich schlüpfte heute in meine dicke Winterjacke und zog den Reißverschluss bis ganz nach oben. Denn der Winter hielt langsam Einzug und es ist recht kühl da draußen.

Ich atmete tief ein und genoss die frische Morgenluft, die sich in meinem Körper ausbreitete.

Als ich aus dem Haus trat, wurde ich von einem sanften Schimmer erfasst, welcher sich über das Morgenrot legte. Es war ein wunderschöner Anblick und ich blieb einen Moment stehen, um ihn auf mich wirken zu lassen.

Ich spürte, wie sich ein Lächeln auf meinem Gesicht breit machte und ich dachte darüber nach, wie schön es doch sein kann, einfach nur das Hier und Jetzt zu genießen.

Ich setzte meinen Weg fort und wanderte über die kahlen Felder, die noch mit einer dünnen Schicht aus gefrorenem Morgentau bedeckt waren. Ich konnte weiße Nebelschwaden am Horizont erkennen und freute mich auf den Anblick, den sie boten, wenn sie langsam über die Landschaft zogen.

Während ich meinen Weg fortsetzte, dachte ich darüber nach, wie ruhig alles um mich herum war. Es gab keine Autos, keine Hektik und keinen Lärm. Nur ich und die Natur, die sich um mich herum ausbreitete.

Als ich schließlich meinen Weg fortsetzte, spürte ich, wie sich meine Gedanken klärten und ich inneren Frieden fand.

Es war, als ob ich für einen Moment alles um mich herum vergessen hatte und nur noch im Hier und Jetzt existierte.