Es war ein warmer Frühlingstag und die Sonne schien hell vom blauen Himmel.
Ich spazierte durch eine Wiese voller Gänseblümchen und betrachtete ihre weißen und gelben Blütenköpfe, wie sie sich im sanften Wind hin und her wiegten.
Plötzlich fiel mein Blick auf einen prächtigen Schmetterling, der auf einer der Blüten saß und seine Flügel in der Sonne ausbreitete.
Ich näherte mich langsam, um den Schmetterling nicht zu verschrecken. Als ich näher kam, konnte ich die filigrane Schönheit dieses kleinen Insekts noch besser sehen. Seine Flügel waren in leuchtenden Farben gemustert und schimmerten im Sonnenlicht.
Ich fühlte mich glücklich und fasziniert zugleich und blieb stehen, um den Anblick zu genießen.
Der Schmetterling schien mich gar nicht zu bemerken und saß einfach nur da, als ob er die Schönheit der Blume und des Tages genauso sehr genoss wie ich.
Ich dachte darüber nach, wie wunderbar es war, dass es solche kleinen, aber doch so unglaublich schönen Geschöpfe auf unserer Erde gibt.
Als ich mich schließlich wieder auf den Heimweg machte, hatte ich das Gefühl, dass ich etwas Besonderes erlebt hatte. Ich hatte mich für einen Moment in der Natur verloren und war dabei glücklich geworden.
Und ich wusste, dass ich diesen Moment so schnell nicht vergessen würde.