Die Zündschnur, ach, sie lodert hell,
vor Weihnachten geht’s rasend schnell.
Der Baum noch kahl, die Kekse roh,
Geschenke fehlen sowieso.
Die Weihnachtszeit, sie rückt heran,
und ich, ganz aufgeregt sodann,
zähle die Tage, zähle Stunden,
bis sich das Fest dann hat gefunden.
Oh weh, die Zündschnur ist so kurz,
die Hektik klopft, mir nicht ganz schnurz.
Geschenke hier, Termine dort,
mein Kopf, der will schon fast hinfort.
Ich pack den Sekt, schütt ihn hinein,
dann Glühwein Nummer eins bis neun.
Die Stimmung steigt, der Stress verzieht,
die Zündschnur endlich länger liegt.
Am Ende, wenn der Baum dann steht,
das Chaos auch allmählich geht,
denk ich: „Die Mühe lohnte sich sodann,
doch nächstes Jahr, fang ich viel früher an!“