Am Himmel tobt ein wildes Spiel,
denn Donner hallt dort oben schrill.
Kaprun, in Wolken nun verborgen,
es scheint derweil wie eingefroren.
Ein Wind zieht auf und stürmet schwer,
die Lichter zucken kreuz und quer.
Die Nacht wird hell, ein Blitz zerreißt,
das Tal, in dem die Wucht nun kreist.
Der Ort liegt still, im Tal so klein,
vom Regen strömend, kühl und rein.
Der Fluss, er schwillt, im schnellen Lauf,
nimmt Steine mit, reißt Wurzeln auf.
Doch wenn danach der Morgen graut,
der weit schon in der Ferne schaut.
Erwacht das Tal in neuem Glanz,
und erstrahlt voll Eleganz.