Deine Hände, gute Frau,
sind so faltig, alt und grau.
Haben durch den Lauf der Zeit,
viele Menschen einst betreut.
Nicht nur einmal voller Liebe,
waren sie die sanfte Wiege,
einer großen Kinderschar.
Und das Jahr für Jahr für Jahr.
Festen Griffes, nicht zum Ruhme,
durch der Äcker feste Krume,
furchten Deine beiden Hände,
nach des Bodens Nahrungsspende.
Hielten Licht in dunklen Tagen,
gaben Halt ohne zu Fragen.
Und jetzt Du gute, alte Frau,
sind Deine Hände alt und grau.
Welche nun nach jenen Zeiten,
dich ein Leben lang begleiten,
jetzt in Deinem Schoße ruh’n.
Brauchst jetzt nimmer mehr was tun.